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Eklat Im Abgeordnetenhaus

Berlin: Grüne Politikerin sorgt mit Pointen über toten Polizisten für Entrüstung

Eklat im Abgeordnetenhaus

Zwischenruf von Tuba Bozkurt sorgt für Empörung

Berlin - Die Grünen-Politikerin Tuba Bozkurt hat mit einem Zwischenruf zum Tod eines Polizisten für einen Eklat im Berliner Abgeordnetenhaus gesorgt. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, habe Bozkurt während einer Rede der Innensenatorin Iris Spranger zum Jahrestag des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz einen Witz über den tödlich verunglückten Polizisten gerissen.

In ihrer Fraktion soll Bozkurts Witz Gelächter ausgelöst haben, während im Plenarsaal Entsetzen herrschte. Die Abgeordnete entschuldigte sich später für ihre Äußerung und erklärte, sie habe nicht die Absicht gehabt, den Tod des Polizisten zu verharmlosen. Sie habe lediglich auf die "absurde" Situation hinweisen wollen, dass Spranger über den Polizeieinsatz spreche, während ein Polizist bei einem Routineeinsatz ums Leben gekommen sei.

Die Äußerung Bozkurts wurde von allen Fraktionen scharf verurteilt. Die CDU forderte ihren Rücktritt, die SPD warf ihr mangelnden Respekt vor den Opfern von Straftaten vor. Auch die Grünen distanzierten sich von Bozkurts Äußerungen und bezeichneten sie als "unangemessen".

Bozkurt selbst erklärte, sie verstehe die Kritik an ihrer Äußerung und bedauere ihren Zwischenruf. Sie verwies jedoch darauf, dass sie sich seit vielen Jahren gegen Polizeigewalt einsetze und niemals die Absicht gehabt habe, den Tod eines Polizisten zu bagatellisieren.


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